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klein - l(i)ebenswert
Artikel aus der Bremervörde Zeitung zur Einweihung des Spielplatzes im Jahr 1974 ... eine Seite zurück
Kinderspielplatz in Fehrenbruch
Ein kleines Dorf, das ein gutes Werk vollbrachte
Fehrenbruch. Die Ortschaft Fehrenbruch, die nach der Neugliederung zur Gemeinde Anderlingen und zur Samtgemeinde Selsingen gehört, verfügt seit vergangenem Wochenende über einen Kinderspielplatz, auf den die „Väter des Gedankens“ wirklich stolz sein können. Das war auch ganz im Sinne von Hans Behnken(Fehrenbruch), der im Namen des Initativausschusses die Eltern der großen Kinderschar sowie die Gäste herzlich willkommen hieß. Besonders begrüßte er Anderlingens Bürgermeister Johann Behnken, den Samtgemeindebürgermeister Detlev Hesse(Godenstedt) und den ehemaligen Bürgermeister von Grafel, Peter Meyer. Hans Behnken verwies zunächst auf die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung abseits der belebten Kreisstraße 9. Die manchen Kraftfahrer doch zur überhöhten Geschwindigkeit verleiten und dadurch vor allem zu einer Gefährdung der Kinder führen könnte. Für ihn war es ein Herzensbedürfnis, an dieser Stelle allen, die durch Eigenleistung zur Errichtung dieses Kinderspielplatzes beigetragen haben, zu danken. Sein spezieller Dank aber galt Johann Schäfer für seinen persönlichen Einsatz sowie der Gemeinde Anderlingen und der Freiwilligen Feuerwehr Fehrenbruch für ihre finanziellen Unterstützungen. Es sei ein Platz, auf dem sich die Kinder sicherfühlen und auf dem sie fröhlich sein können. Was dort auf gemeindeeigenem Grundstück, das vorher drainiert wurde, neben einem Bolzplatz entstanden ist, kann sich sehen lassen. Bürgermeister Johann Behnken bezeichnete diese Errungenschaft als ein vorbildliches Werk, zu dem auch Samtgemeinde Bürgermeister Detlev Hesse die Ortschaft Fehrenbruch, die auf eine bewegte Geschichte im Laufe ihres rund 140jährigen Bestehens zurückblicke und in der noch alter Gemeindegeist herrsche, beglückwünschte.