Im Jahre 1948 gründeten 9 Männer aus Fehrenbruch die Freiwillige Feuerwehr. Es handelte sich dabei um:
Johann Gerken | Johannes Pape | |
Klaus Schröder | Peter Viebrock | |
Ernst-Erich Dittmer | Hans Behnken | |
Hinrich Behnken | Thees Bredehöft | |
Angelus Heitmann |
Die Ortsbrandmeister 1948 bis heute | |
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Peter Viebrock | - 1948 - 1958 |
Hans-Behnken | - 1958 - 1961 |
Johann Viebrock | - 1961 - 1995 |
Hans-Jürgen Behnken | - 1995 - 2001 |
Bernd Hastedt | - 2001 - 2007 |
Marko Hastedt | - 2007 - 2014 |
Stephan Hastedt | - 2014 - 2021 |
Klaus Bredehöft | - 2021 - |
An ihrer Spitze stand als Ortsbrandmeister Peter Viebrock. Die erste Anschaffung war ein handgezogener Karren mit Tragkraftspritze und Schlauchmaterial. Der Ortsbrandmeister hatte einen guten Kontakt zum damaligen Kreisbrandmeister Rugen aus Ober-Ochtenhausen. Zusammen mit einem Vertreter der Firma Ziegler wurde nach einer anderen gebrauchten TS gesucht und schließlich auch gefunden. Als Transportmittel wurde ein offener Tragkraftspritzenanhänger (TSA) mit der zeitgemäßen feuerwehrtechnischen Beladung durch die Gemeinde Fehrenbruch angeschafft. Im Einsatz wurde immer darauf geachtet, daß ein möglichst schneller Trecker davor gespannt wurde. Auch wenn das Schlauchmaterial knapp und von nicht sehr guter Qualität war, war diese Anschaffung doch ein gewaltiger Fortschritt.
Was gab es denn vorher? Die Feuerlöscheinrichtungen bestanden vorher aus einer 20 Liter Kübelspritze, die sich in privatem Besitz befand, sowie Feuerpatschen und Feuerhacken die sich auf jeder Hofstelle befanden.
In der Gründerzeit wurden zwei Bohrbrunnen gebaut und zwei Löschwasserteiche standen ebenfalls als Wasserentnahmestelle zur Verfügung. Die Löschwasserversorgung wurde in den folgenden Jahren kontinuierlich ausgebaut und ist mit ihrem heutigen Stand als gut zu bezeichnen. Da es kein Feuerwehrhaus gab, war der TSA privat untergestellt. Das Feuerwehrhaus wurde 1952 gebaut und dient bis ins Jahr 2001 als Stellraum für unser Fahrzeug. Weil die Gemeinde schon damals nicht über üppige finanzielle Mittel verfügte wurde die erste Uniform von den Feuerwehrmännern selbst bezahlt.
Das erste Feuerwehrauto wurde 1968 durch die Feuerwehr und die Gemeinde Fehrenbruch beschafft. Dabei handelte es sich um einen gebrauchten VW-Bus der für die feuerwehrtechnische Beladung umgebaut und in Feuerwehrrot umlackiert wurde. Diese Fahrzeug wurde im Jahre 1980 durch TSF-Trupp (VW-Bus T3) ersetzt. Von großen Schadensereignissen im eigenen Ort ist die Feuerwehr Fehrenbruch über alle Jahre verschont geblieben, allerdings gab es doch eine ganze Menge Einsätze bis zum heutigen Tag.
Wenn wir sehen wie spartanisch die Ausrüstung und auch die Ausbildung früher gewesen ist, müsste der Umkehrschluss lauten, dass wir heute gut ausgerüstet und auch gut ausgebildet sind. Damit sind wir wieder in der Gegenwart.