Ortsschild/Straße/Katze/Rapsfeld/
klein - l(i)ebenswert
Es war ein mal ein kleines Heidedorf ...
Im Jahr 1830 wurde Fehrenbruch als Siedlerdorf von Farven gegründet. Die Zweitsöhne der Farvener Höfe bekamen hier Siedlerstellen. Es wurden 10 Siedlerstellen mit je 12,5 ha Fläche neu errichtet. Die Flächen stammen aus der Gemarkung Farven und wurden als „ ferner Bruch“ bezeichnet. Daraus entstand der spätere Ortsname Fehrenbruch. Die damals zur Bewirtschaftung bereitgestellten Flächen mußten die Siedler durch Arbeit bei den Farvener Bauern abgelten. Weil es um 1850 herum eine wirtschaftlich schlechte Zeit gab ,und da die Bewirtschaftung des Bruchlandes sowie die Kultivierung der Heideflächen sehr schwierig war, wurden damals alle Hofstellen wieder verkauft. Deshalb gibt es heute keine Nachkommen der Siedler mehr im Dorf.
Pferd auf dem Acker
Wohnhaus

Im Jahr 1968 schloss sich die bis dahin eigenständige Ortschaft Fehrenbruch der Ortschaft Grafel an. Damit wollte man Synergieeffekte im Gemeindehaushalt schaffen und Einsparungen erzielen. Auch die Gemeinde Farven hätte einen solchen Zusammenschluss gerne gesehen. Allerdings konnten die Fehrenbrucher zu der Zeit gut mit den Farvenern feiern, aber damit waren die Gemeinsamkeiten auch bereits erschöpft. 1972 wurde Grafel und somit auch Fehrenbruch in die Gemeinde Anderlingen eingegliedert. Die Gemeinde Anderlingen umfasst heute die Ortsteile Anderlingen, Ohrel, Grafel, Winderswohlde und eben auch Fehrenbruch. Damit hat die gesamte Gemeinde Anderlingen eine Fläche von fast 3.000 ha. und rund 1.000 Einwohner.

Um das Dorfbild zu erhalten ist für neue Wohnhäuser lediglich eine Lückenbebauung vorgesehen. Zur zeit wären somit noch zwei Baugrundstücke vorhanden. Wir freuen uns schon auf Ihre Anfrage. Denn „Neubürger“ sind uns jederzeit herzlich willkommen. Sie bringen oftmals neue Ideen und neue Impulse ins Dorfleben ein und werden bei uns schnell „heimisch“. Unser Dorfleben wird durch die gute Gemeinschaft, dem Dorfgemeinschaftsvereinein und der Feuerwehr geprägt.
Festumzug